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   OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13   

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https://dejure.org/2014,14456
OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13 (https://dejure.org/2014,14456)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.05.2014 - 7 LC 16/13 (https://dejure.org/2014,14456)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. Mai 2014 - 7 LC 16/13 (https://dejure.org/2014,14456)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 2 S. 1 AEG; § 23 Abs. 1 AEG
    Klagebefugnis eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens für die Anfechtung einer Freistellungsverfügung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klagebefugnis eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens für die Anfechtung einer Freistellungsverfügung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AEG § 2 Abs. 2 S. 1; AEG § 23 Abs. 1
    Klagebefugnis eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens für die Anfechtung einer Freistellungsverfügung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Bayern, 09.07.2013 - 22 B 13.475

    Nutzungsrecht bezüglich stillgelegter Bahnanlagen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Ein in diesem Sinn drittschützender Charakter der Vorschrift lässt sich aber weder aufgrund der Tatbestandsvoraussetzungen für eine Freistellung (§ 23 Abs. 1 AEG a. F.) noch aufgrund der Verfahrensvorschriften (§ 23 Abs. 2 und 3 AEG a. F.) feststellen (Bay. VGH, Urt. v. 9.7. 2013 - 22 B 13.475 -, GewArch 2014, 44 ff., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 20).

    Denn die Vorschrift hat nicht die Wahrung der Rechte der zu Beteiligenden als Ziel, sondern dient dazu, eine möglichst umfassende Grundlage für die Beurteilung zu schaffen, ob ein Interesse an einer eisenbahnspezifischen Nutzung aktuell fehlt und auch langfristig nicht zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 21.4. 2010 - BVerwG 7 B 39.09 -, a. a. O., juris, Langtext Rn. 19, unter Hinweis auf BT-Drucks. 15/4419 v. 1.12.2004, S. 19; Bay. VGH, Urt. v. 9.7. 2013 - 22 B 13.475 -, a. a. O.; Hermes, a. a. O., § 23 Rn. 35; Kramer, a. a. O., VerwArch 2013, 26 [60]).

    Hätte nämlich der Bundesgesetzgeber einen Drittschutz der in § 23 Abs. 2 AEG (a. F.) genannten Beteiligten gewollt, so wäre anzunehmen, dass er aus Gründen der Rechtssicherheit auch eine förmliche und damit nachweisbare Zustellung zumindest an diejenigen Beteiligten vorgeschrieben hätte, die fristgerecht eine Stellungnahme nach § 23 Abs. 2 AEG (a. F.) abgegeben haben (Bay. VGH, Urt. v. 9.7. 2013 - 22 B 13.475 -, a. a. O.).

    Sie werden aber nicht dem verfassungsrechtlich gewährleisteten Bestand des einzelnen Unternehmens zugeordnet (Bay. VGH, Urt. v. 9.7. 2013 - 22 B 13.475 -, a. a. O., juris, Langtext Rn. 28).

  • BVerwG, 02.11.2011 - 3 B 54.11

    Berufliche Rehabilitierung; Widerspruch; Versäumung der Widerspruchsfrist;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Wegen der Verschiedenheit der Rechtskraftwirkung einer Prozess- und einer Sachabweisung darf eine Klage grundsätzlich nicht zugleich aus prozessrechtlichen und aus sachlich-rechtlichen Gründen abgewiesen werden (BVerwG, Beschl. v. 2.11.2011 - BVerwG 3 B 54.11 -, NVwZ-RR 2012, 86 f., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 6; Nds. OVG, Beschl. v. 13.1. 2012 - 7 LA 138/11 -, juris, Langtext Rn. 21).

    Der Senat betrachtet die gebotene (OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris, Langtext Rn. 15) Umwandlung der erstinstanzlichen Entscheidung in ein Prozessurteil nicht als einen Teilerfolg des Rechtsmittels (ebenso: OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris, Langtext Rn. 22; BVerwG, Urt. v. 11.12.2013 - BVerwG 6 C 24.12 -, juris, Langtext, Rnrn. 14, 24 und 27 sowie 93 [insoweit bei juris nicht abgedruckt]; a. A. BVerwG Beschl. v. 2.11.2011 - BVerwG 3 B 54.11 -, a. a. O., juris, Langtext, Rn. 8 [insoweit bei juris nicht abgedruckt]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2008 - 6 A 670/06
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Die Berufung ist mit der Maßgabe (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris) zurückzuweisen, dass die Klage lediglich als unzulässig abgewiesen wird.

    Der Senat betrachtet die gebotene (OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris, Langtext Rn. 15) Umwandlung der erstinstanzlichen Entscheidung in ein Prozessurteil nicht als einen Teilerfolg des Rechtsmittels (ebenso: OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris, Langtext Rn. 22; BVerwG, Urt. v. 11.12.2013 - BVerwG 6 C 24.12 -, juris, Langtext, Rnrn. 14, 24 und 27 sowie 93 [insoweit bei juris nicht abgedruckt]; a. A. BVerwG Beschl. v. 2.11.2011 - BVerwG 3 B 54.11 -, a. a. O., juris, Langtext, Rn. 8 [insoweit bei juris nicht abgedruckt]).

  • BVerwG, 11.12.2013 - 6 C 24.12

    Telekommunikation; Regulierungsverfügung; Teilnehmeranschlussleitung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Aus dem im Wege der Auslegung zu ermittelnden Schutzzweck der Bestimmung muss sich [zudem] ergeben, dass sie unmittelbar (auch) den rechtlichen Interessen dieses Personenkreises zu dienen bestimmt ist und nicht nur tatsächlich, also reflexartig, seine Rechte berührt (BVerwG, Urt. v. 11.12.2013 - BVerwG 6 C 24.12 -, juris, Langtext Rn. 30).

    Der Senat betrachtet die gebotene (OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris, Langtext Rn. 15) Umwandlung der erstinstanzlichen Entscheidung in ein Prozessurteil nicht als einen Teilerfolg des Rechtsmittels (ebenso: OVG NRW, Beschl. v. 16.12.2008 - 6 A 670/06 -, juris, Langtext Rn. 22; BVerwG, Urt. v. 11.12.2013 - BVerwG 6 C 24.12 -, juris, Langtext, Rnrn. 14, 24 und 27 sowie 93 [insoweit bei juris nicht abgedruckt]; a. A. BVerwG Beschl. v. 2.11.2011 - BVerwG 3 B 54.11 -, a. a. O., juris, Langtext, Rn. 8 [insoweit bei juris nicht abgedruckt]).

  • BVerwG, 21.04.2010 - 7 B 39.09

    Eisenbahn; Betriebsanlage; Freistellung von Bahnbetriebszwecken; privates

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Denn die Freistellungsverfügung ist trotz des Gesetzeswortlauts des § 23 Abs. 1 Satz 1 AEG a. F. (d. h. des Paragrafen in seiner hier anzuwendenden Fassung des Dritten Gesetzes zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften vom 27. April. 2005 (BGBl. I, 1138 [1145]), "Die ... Planfeststellungsbehörde stellt ... für Grundstücke ... die Freistellung fest, ...", ein rechtsgestaltender Verwaltungsakt, der für ein Grundstück die Rechtswirkungen der Planfeststellung und der Widmung zu Eisenbahnbetriebszwecken beseitigt und den rechtlichen Zustand wiederaufleben lässt, in dem sich das Grundstück vor der Belastung mit dem Fachplanungsvorbehalt des § 38 BauGB befunden hat (BVerwG, Beschl. v. 21.4.2014 - BVerwG 6 B 55.13 -, juris, Langtext Rn. 13, und Beschl. v. 21.4.2010 - BVerwG 7 B 39.09 -, NVwZ 2010, 1159 f., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 18).

    Denn die Vorschrift hat nicht die Wahrung der Rechte der zu Beteiligenden als Ziel, sondern dient dazu, eine möglichst umfassende Grundlage für die Beurteilung zu schaffen, ob ein Interesse an einer eisenbahnspezifischen Nutzung aktuell fehlt und auch langfristig nicht zu erwarten ist (BVerwG, Beschl. v. 21.4. 2010 - BVerwG 7 B 39.09 -, a. a. O., juris, Langtext Rn. 19, unter Hinweis auf BT-Drucks. 15/4419 v. 1.12.2004, S. 19; Bay. VGH, Urt. v. 9.7. 2013 - 22 B 13.475 -, a. a. O.; Hermes, a. a. O., § 23 Rn. 35; Kramer, a. a. O., VerwArch 2013, 26 [60]).

  • OVG Niedersachsen, 19.09.2013 - 7 KS 209/11

    Einwendungspräklusion Einwendung einer unterlassenen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Zwar kommt es in Betracht der Vorschrift des § 11 Abs. 1 Satz 2 AEG i. V. m. § 11 Abs. 1a AEG drittschützenden Gehalt beizumessen (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 19.9. 2013 - 7 KS 209/11 - NuR 2014, 213 f., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 71, m. w. N.).

    Es besteht daher kein Raum für die Herleitung einer Klagebefugnis aus dem - hier unanwendbaren - planerischen Abwägungsgebot, das seinerseits (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 19.9. 2013 - 7 KS 209/11 -, a. a. O., juris, Langtext Rn. 58, m. w. N.) drittschützenden Charakter bereits hinsichtlich solcher privaten Belange hat, die für die Abwägung erheblich sind.

  • BVerwG, 21.03.2014 - 6 B 55.13

    Verhältnis der Stilllegungsgenehmigung nach § 11 AEG 1994 zur

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Denn die Freistellungsverfügung ist trotz des Gesetzeswortlauts des § 23 Abs. 1 Satz 1 AEG a. F. (d. h. des Paragrafen in seiner hier anzuwendenden Fassung des Dritten Gesetzes zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften vom 27. April. 2005 (BGBl. I, 1138 [1145]), "Die ... Planfeststellungsbehörde stellt ... für Grundstücke ... die Freistellung fest, ...", ein rechtsgestaltender Verwaltungsakt, der für ein Grundstück die Rechtswirkungen der Planfeststellung und der Widmung zu Eisenbahnbetriebszwecken beseitigt und den rechtlichen Zustand wiederaufleben lässt, in dem sich das Grundstück vor der Belastung mit dem Fachplanungsvorbehalt des § 38 BauGB befunden hat (BVerwG, Beschl. v. 21.4.2014 - BVerwG 6 B 55.13 -, juris, Langtext Rn. 13, und Beschl. v. 21.4.2010 - BVerwG 7 B 39.09 -, NVwZ 2010, 1159 f., hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 18).

    Auch gemäß § 14 AEG und nach Art. 5 Abs. 1 Satz 1 der Richtlinie 2001/14/EG bestehen Zugangsrechte nur gegenüber Eisenbahninfrastrukturunternehmen und Betreibern von Schienenwegen, die den Betrieb der jeweiligen Infrastruktureinrichtung nicht bereits in zulässiger Weise eingestellt haben (BVerwG, Beschl. v. 21.3. 2014 - BVerwG 6 B 55.13 -, juris, Langtext Rnrn. 14 und 16).

  • BVerwG, 11.11.1983 - 4 C 82.80

    Streitgegenstand bei Anfechtung einer fernstraßenrechtlichen Planfeststellung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    a) Ein Gewerbebetrieb genießt den Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG (i. V. m. Art. 19 Abs. 3 GG) nur insoweit, als die Unternehmerin Inhaberin einer Rechtsstellung ist, d. h. soweit sie gegen Beeinträchtigungen ihres eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs rechtlich abgesichert ist (BVerwG Urt. v. 11.11.1983 - BVerwG 4 C 82.80 -, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55, hier zitiert nach juris, Langtext Rn. 17).

    Im Übrigen unterscheiden sich Fälle, in denen es darum geht, ob eine bestimmte vorteilhafte verkehrliche Verbindung, die bislang vielfach benutzt wurde, entfallen soll (vgl. etwa: BVerwG Urt. v. 11.11.1983 - BVerwG 4 C 82.80 -, a. a. O., juris, Langtext Rnrn. 1 und 17), auch dadurch von der vorliegenden Konstellation, dass eine bereits stillgelegte Strecke - wie hier die umstrittene Strecke Nr. 1963 - nicht benutzt wird und daher keine verkehrliche Verbindung gewährleistet, auf deren Fortbestand eine Unternehmerin vertraut und sich in schutzwürdiger Weise eingestellt haben kann.

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    Die - wenn auch verzögerte - tatsächliche Inbetriebnahme des Zugfunks indiziert (vgl. BVerwG, Urt. v. 7.7. 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u. a. -, BVerwGE 56, 110 [122]) die grundsätzliche Richtigkeit der entsprechenden Prognose des Eisenbahn-Bundesamtes zu dem für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgeblichen Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung.
  • BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 29.92

    Mietrecht - Kündigung - Beiladung - Zweckentfremdung - Klagebefugnis -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.05.2014 - 7 LC 16/13
    c) Bereits das Verwaltungsgericht hat schließlich zu Recht hervorgehoben, dass unter dem Blickwinkel des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb ein Vorbringen jedenfalls nur dann Erfolg haben könne, wenn eine ernsthafte und konkrete Gefahr für den Bestand des Gewerbebetriebes begründet werde (BVerwG, Urt. v. 22.4. 1994 - BVerwG 8 C 29.92 - BVerwGE 95, 341 [349 f.]).
  • OVG Niedersachsen, 13.01.2012 - 7 LA 138/11

    Zulassung der Berufung bei Abweisung einer Klage als unzulässig

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

  • BVerwG, 11.05.1979 - 6 C 70.78

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Klagefrist - Begriff der "höheren

  • BVerwG, 28.02.1997 - 1 C 29.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.2013 - 8 A 10050/13

    Betriebsgenehmigung für Eisenbahnstrecke Gerolstein - Prüm

  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 148.65
  • VG Würzburg, 24.10.2017 - W 4 K 16.616

    Fehlender Drittschutz einer Freistellung von Bahnbetriebszwecken

    Allein die Behauptung einer Verletzung ihrer subjektiven Rechte führt ebenso wenig wie die förmliche Zustellung des streitgegenständlichen Bescheids vom 12. Mai 2016 zur Begründung einer Klagebefugnis im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO (vgl. OVG Lüneburg, U.v. 28.5.2014 - 7 LC 16/13 - juris Rn. 46).

    Ist der Kläger - wie vorliegend - nicht selbst Adressat des Freistellungsbescheids vom 12. Mai 2016 (OVG Lüneburg, U.v. 28.5.2014 - 7 LC 16/13 - juris Rn. 7), sondern lediglich als Dritter betroffen, so ist für die Klagebefugnis erforderlich, dass er die Verletzung einer Vorschrift behauptet, die seinem Schutz als Dritter zu dienen bestimmt ist, und dass eine Verletzung dieser Norm zumindest möglich erscheint.

    Diesbezüglich hat die obergerichtliche Rechtsprechung in Bezug auf Kläger, die ein wirtschaftliches Interesse am Anschluss an eine freigestellte Strecke geltend gemacht haben, betont, dass Art. 14 Abs. 1 GG bzw. Art. 103 Abs. 1 BV lediglich das Erworbene, d.h. einen konkreten Bestand an Rechten und Gütern, aber nicht bloße Umsatz- und Gewinnchancen schützt (BayVGH, U.v. 9.7.2013 - 22 B 13.475 - juris Rn. 28; OVG Lüneburg, U.v. 28.5.2014 - 7 LC 16/13 - juris Rn. 52 ff.).

  • VG Hannover, 25.11.2022 - 5 A 2022/22

    Bahnhof; begünstigend; Eisenbahn; Eisenbahnrechtlicher Planungsvorbehalt;

    Damit gilt ab diesem Zeitpunkt (ggf. wieder) die gemeindliche Planungshoheit (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 28.5.2014 - 7 LC 16/13 -, juris Rn. 47).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 19.08.2014 - 7 LC 16/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,24048
OVG Niedersachsen, 19.08.2014 - 7 LC 16/13 (https://dejure.org/2014,24048)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 19.08.2014 - 7 LC 16/13 (https://dejure.org/2014,24048)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 19. August 2014 - 7 LC 16/13 (https://dejure.org/2014,24048)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 140 Abs. 2 VwGO; § 141 S. 2 VwGO
    Kostentragung beim Antrag auf Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde vor deren Begründung

  • Wolters Kluwer

    Kostentragung beim Antrag auf Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde vor deren Begründung

  • rechtsportal.de

    Kostentragung beim Antrag auf Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde vor deren Begründung

  • rechtsportal.de

    VwGO § 140 Abs. 2 ; VwGO § 141 S. 2
    Kostentragung beim Antrag auf Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde vor deren Begründung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2014, 988
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Niedersachsen, 09.08.2011 - 10 LB 115/09

    Gewährung von Beihilfe für Erzeuger von Stärkekartoffeln nach der VO 1782/2003/EG

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2014 - 7 LC 16/13
    Die Entscheidung trifft der Senat als Kollegium in analoger Anwendung des § 141 Satz 2 VwGO ; § 87a VwGO findet insoweit wegen der systematischen Zuordnung der Nichtzulassungsbeschwerde zum Revisionsverfahren keine Anwendung (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 26.10.2011 - 10 LB 115/09 - und OVG MV, Beschl. v. 8.1. 2013 - 1 L 27/09 -, [...], Langtext, Rnrn.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.01.2013 - 1 L 27/09

    Beschwerdeverfahren; Abhilfeverfahren; Zuständigkeit für Entscheidung über die

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2014 - 7 LC 16/13
    Die Entscheidung trifft der Senat als Kollegium in analoger Anwendung des § 141 Satz 2 VwGO ; § 87a VwGO findet insoweit wegen der systematischen Zuordnung der Nichtzulassungsbeschwerde zum Revisionsverfahren keine Anwendung (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 26.10.2011 - 10 LB 115/09 - und OVG MV, Beschl. v. 8.1. 2013 - 1 L 27/09 -, [...], Langtext, Rnrn.
  • BVerwG, 18.08.1998 - 7 KSt 12.98

    Gebühren und Kosten - Erstattungsfähigkeit der Kosten des Beigeladenen im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 19.08.2014 - 7 LC 16/13
    In den Fällen, in denen der Bevollmächtigte eines Beigeladenen die Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde - wie hier - bereits vor deren Begründung beantragt, entspricht es aber ebenfalls nicht der Billigkeit, allein dieser Antragstellung wegen die außergerichtlichen Kosten des Beigeladenen der unterliegenden Partei aufzuerlegen ( BVerwG, Beschl. v. 18.8. 1998 - BVerwG 7 KSt 12.98 -, [...] ).
  • OVG Sachsen, 08.02.2017 - 4 A 475/14

    Rücknahme; Beschwerde; Revision; Nichtzulassung

    2011, 140 m. w. N.; ebenso: NdsOVG, Beschl. v. 19. August 2014 - 7 LC 16/13 -, juris Rn. 3; OVG M-V, Beschl. v. 8. Januar 2013 - 1 L 27/09 -, juris Rn. 3/4; BayVGH, Beschl. v. 2. August 2012 - 4 B 11.1215 -, juris Rn. 2/3; OVG NRW, Beschl. v. 14. April 2010 - 17 A 2509/03 -, juris Rn. 1 ff.; HessVGH, Beschl. v. 11. August 1999 - 4 UE 4780/96 -, juris Rn. 2; Pietzner/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 29. EL Oktober 2015, § 133 Rn. 65 und 99 ff.; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 133 Rn. 20, § 140 Rn. 3).
  • OVG Saarland, 24.10.2017 - 2 A 471/17

    Entscheidungszuständigkeit bei Rücknahme der Beschwerde gegen die Nichtzulassung

    (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 19.8.2014 - 7 LC 16/13 -, OVG NRW, Beschluss vom 14.4.2010 - 17 A 2509/03 - jeweils m. w. Nw.; juris).
  • OVG Sachsen, 05.04.2016 - 5 A 684/11

    Verfahrenseinstellung nach Zurücknahme der Nichtzulassungsbeschwerde vor

    2011, 140 m. w. N.; ebenso: NdsOVG, Beschl. v. 19. August 2014 - 7 LC 16/13 -, juris Rn. 3; OVG M-V, Beschl. v. 8. Januar 2013 - 1 L 27/09 -, juris Rn. 3/4; BayVGH, Beschl. v. 2. August 2012 - 4 B 11.1215 -, juris Rn. 2/3; OVG NRW, Beschl. v. 14. April 2010 - 17 A 2509/03 -, juris Rn. 1 ff.; HessVGH, Beschl. v. 11. August 1999 - 4 UE 4780/96 -, juris Rn. 2; Pietzner/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 29. EL Oktober 2015, § 133 Rn. 65 und 99 ff.; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl. 2015, § 133 Rn. 20, § 140 Rn. 3).3 Die Festsetzung des Streitwerts beruht auf § 63 Abs. 2 Satz 1, § 47 Abs. 1 und 3 sowie § 52 Abs. 3 Satz 1 GKG und folgt der Streitwertfestsetzung für das Berufungsverfahren.
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